Dethleffs Magic Edition T2 EB (2017) im Supercheck
Voll ausgestatteter Teilintegrierter

Die Sondermodell-Baureihe Dethleffs Magic Edition gibt es schon seit vielen Jahren im Dethleffs-Programm. Wir haben das Modell T2 EB im Supercheck genau unter die Lupe genommen.

Zum aktuellen Modelljahr hat Dethleffs seine Magic Edition komplett überarbeitet.
Foto: Christian Hass

Großzügig ausgestattete Sondermodelle sind nicht nur für Einsteiger eine feine Sache. Meist haben sie schon alles Wesentliche an Bord, locken mit einem schickeren Auftritt und vor allem einem Preisvorteil von teils mehreren tausend Euro. Allerdings kauft man nicht selten auch Posten mit, die man sich ansonsten wohl gespart hätte – wer braucht schon Chromringe an den Ducato-Rundinstrumenten. Das gilt auch für die Magic Edition, bei der es sich aber nicht um eine begrenzte Sonderserie handelt, sondern um eine kleine, eigenständige Baureihe im Dethleffs-Programm, die bereits seit Anfang des Jahrzehnts und über mehrere Modellgenerationen hinweg angeboten wird.

Im schwarz-weiß-silbergrauen Ornat macht der Magic Edition eine gute Figur.
Christian Hass
Im schwarz-weiß-silbergrauen Ornat macht der Magic Edition eine gute Figur.

„Zauberhaft“ macht die Edition-Modelle vor allem die auffällige Optik: das Fahrerhaus im schwarzen Metallic-Lack und die Aufbauwände in Silbergrau. Innen tun sie sich durch eine stimmungsvolle indirekte Beleuchtung und dunkel abgesetzte Verkleidungsteile hervor. Zwei Grundrissvarianten, die jeweils als Teil- und Vollintegrierte angeboten werden, machen die Auswahl übersichtlich und unkompliziert. Also, alles gut? Ob man bei diesem Angebot wirklich blindlings zugreifen kann, haben wir uns beim Supercheck ganz genau angeschaut und das Einzelbetten-Modell T 2 EB ausgiebig getestet.

Wohnen

Komfort und Design werden hier großgeschrieben – das macht sich schon beim Einstieg bemerkbar. Durch die breite Aufbautüre kann man auch mit einer beladenen Klappkiste noch bequem einsteigen. Und die Möbelwand linker Hand mit TV-Platz, Haltegriff und verschiedenen Ablagen und Fächern begrüßt den Eintretenden mit effektvoller indirekter Beleuchtung. Das große, längliche Dachfenster in der T-Haube und das anschließend eingesetzte Midi-Heki fluten tagsüber die Sitzgruppe förmlich mit Licht. Am Abend setzen die verdeckt installierten LED-Bänder etwa rund um die Mikrofaser-bezogene Deckenblende das Wohnzimmer in stimmungsvolles Ambientelicht.

Die Sitzgruppe wirkt sehr luftig und hell durch die beiden großen Dachfenster.
Christian Hass
Die Sitzgruppe wirkt sehr luftig und hell durch die beiden großen Dachfenster.

Eckbank, Fahrerhaussitze und Seitenbank ergeben eine gemütliche Runde mit der großflächigen Tischplatte im Zentrum. Dazu tragen auch die dicken Sitz- und speziellen Rückenpolster bei, die aus zwei Schaumstücken mit unterschiedlichen Bezügen aufgebaut sind. Wahlweise gibt es zudem Echtleder. Auch Ablagen fehlen nicht. Es gibtStofftaschen an den Wänden und Fächer in der offen ausgebauten Haube.

Etwas schlichter tritt die benachbarte Küche auf – zumindest auf den ersten Blick. Doch beim Benutzen spielt sie mehr und mehr ihre praktischen Vorzüge aus. Ein gutes Stück echte Arbeitsplatte ist ebenso vorhanden wie eine Spülenabdeckung mit Schneidebrett-Rückseite. Das Spülbecken hat eine angemessene Größe, und auf dem Dreiflammkocher kann man bei Bedarf größere Pfannen erhitzen. Eine Elektrozündung fehlt ebenso wenig. Für die Dunstabzugshaube muss man allerdings extra bezahlen – fast ein Muss, denn außer dem Fenster gibt es direkt über der Küche keine Dachhaube zur Entlüftung.

Hänge- und Unterschränke geizen nicht mit Stauraum für Kochutensilien und Vorräte. Vier Schubladen vereinfachen den Zugriff. Außerdem findet sich noch ein schmaler, hoher Auszug, der speziell zum Trocknen von Geschirrtüchern sehr gelegen kommt. Zum Finale türmt sich schließlich der stattliche 190-Liter-Kühlschrank auf, der optional noch um einen Gas-Backofen erweitert werden kann.

Teilintegrierte der Siebeneinhalbmeter-Klasse locken oft mit einer separat stehenden Duschkabine, die man unabhängig und parallel zum Bad nutzen kann – nicht so der T2 EB. Er begnügt sich mit einem herkömmlichen Sanitärraum mit abtrennbarer Duschecke. Eine Person genießt hier – trotz kompakter Grundfläche – reichlich Bewegungsfreiheit. Das Waschbecken ist zum Händewaschen tadellos, allerdings stört der scharfkantige Rand der schwarzen Abdeckung und die fehlende Verfugung ringsum an der Wand. Zum Duschen wird die Kabine mit Falttüren verschlossen – vorher muss man jedoch den Holzrost entfernen und irgendwo zwischenlagern.

Auf Schulterhöhe reicht die Bewegungsfreiheit gut zum Duschen, im Fußbereich stört der Radkasten ein wenig. Das Ablagekörbchen für Seife oder Duschgel macht sich ebenso nützlich wie die abnehmbare Kleiderstange zum Trocknen von Handtüchern oder Jacken.

Bequemes und gemütliches Schlafzimmer mit dicken, breiten und leicht zugänglichen Matratzen.
Christian Hass
Bequemes und gemütliches Schlafzimmer mit dicken, breiten und leicht zugänglichen Matratzen.

Der Ruhepol des Magic Edition T 2 EB ist natürlich das Heckschlafzimmer mit den Einzelbetten. Der Aufstieg über zwei Stufen gelingt mühelos. Über 80 Zentimeter breite und 15 Zentimeter dicke Kaltschaum-Matratzen, die auf Lattenrosten lagern, sind eine gute Grundlage für erholsamen Schlaf. Die linke Liegefläche erreicht stattliche 2,05 Meter Länge, die rechte bleibt mit 1,90 Meter ein gutes Stück kürzer – ideal für ungleich große Paare.

Wenn das passt, versüßen weitere Nettigkeiten den Aufenthalt: USB-Ladebuchsen, Ablageregale in den Ecken, eine angenehm mit Stoff bezogene, hinterleuchtete Wandverkleidung am Kopfende und eine dezente Beleuchtung an den Treppenstufen, wenn man nachts mal raus muss. Und auch für andere Bedürfnisse ist gesorgt: Auszug, Matratzenteil, Einhängeleiter und Herausfallschutznetz verwandeln die Einzelbetten in eine riesige Spielwiese.

Routinierte Fertigungsqualität ohne herausragende Finessen zeichnet den Möbelbau aus. Hakenschnäpper mit breiten Bügelgriffen an den Hängeschrankklappen und Drucktastenschlösser an den Unterschränken sind guter Standard. Die Sanitärraumtür hat ein stabiles Blatt und ein Einsteckschloss mit griffiger Klinke.

Beladen

Der Verzicht auf die separate Dusche hat einen Grund: ein Kleiderschrank in Augenhöhe erschien den Konstrukteuren vorteilhafter. Dieser findet sich zwischen Einstieg und Sanitärraum, ist zwar nicht besonders breit, reicht aber, um die häufig benötigten Jacken griffbereit zu haben. Hemden und Blusen können darüber hinaus im zweiten, breiteren Hängeabteil untergebracht werden, das sich – wie gewohnt – unter dem Fußende des rechten Einzelbetts findet. Um auch hier den Zugriff zu erleichtern, hilft außer der Tür auch noch ein aufstellbarer Bettrost und eine automatische Beleuchtung.

Der raumhohe Kleiderschrank ist zwar nicht sehr breit, dafür hängen Jacken und Westen hier stets griffbereit.
Christian Hass
Der raumhohe Kleiderschrank ist zwar nicht sehr breit, dafür hängen Jacken und Westen hier stets griffbereit.

Gegenüber steht oberhalb des Heizungskastens ein geräumiges Fach bereit, etwa für große Strandhandtücher. Für den Wintereinsatz wäre hier noch eine Korbschublade unter dem Zwischenboden ideal, um klamme Handschuhe zu trocknen. Acht Hängeschränke, zwei Stufenfächer, eine Sitztruhe und zahlreiche Ablagen sind dem Gepäck von zwei Reisenden locker gewachsen. Vor allem wenn man noch die geräumige Heckgarage mit zwei großen Seitentüren mit ins Kalkül zieht. Ein weiteres Außenstaufach gibt es ansonsten zwar nicht. Doch das lässt sich verschmerzen, weil das übliche Zubehör wie Kabeltrommel und Auffahrkeile in einer Nische der Garage gut verstaubar ist.

Nur 300 Kilo Zuladung sind angesichts von Fahrzeuglänge und Ausstattung wenig überraschend. Für Paare kann das reichen, wenn nicht weitere gewichtige Extras wie Sat- und Solar-Anlage oder eine Anhängekupplung erwünscht sind. Wenn schon über 3,5 Tonnen, dann greift man am besten gleich zum Maxi-Chassis mit 4,25 t Gesamtgewicht und stärkeren Bremsen.

Technik

„Life Time Smart“ oder „Life Time Plus“? Im Dethleffs-Programm kommen zwei Aufbaukonstruktionen zum Einsatz. Während die Einsteigerbaureihen Trend und Globebus lediglich auf eine „smarte“ Bodenkonstruktion setzen mit XPS-Dämmung, GfK-Unterboden und unterstützenden PU-Schaum-Leisten, bieten die Serien ab Advantage aufwärts als „Plus“ auch Dächer und Wände ohne Holzverstärkungen und Feuchte aufnehmenden EPS-Schaum.

Christian Hass
Weißer GfK-Boden auf schwarzem Leiterrahmen. Optional isolierter Abwassertank.

Beim Magic Edition sind zudem die Fenster in der stabileren Alu-Rahmen-Bauweise ausgeführt. Die Aufbautür mit Fenster ist angenehm breit, besitzt auch ein Fliegengitter, aber nur eine Schlossfalle. Vor Wassereinbrüchen an den Stauraumklappen schützen rundum laufende Doppeldichtungen. Die Seitenschürzen sind aus resistenten Aluminium-Strangpressprofilen, die Anschlussteile etwa an der Tür und am Radkasten dagegen aus einfachen Kunststoff-Tiefziehteilen. Das gilt auch für den Heckleuchtenträger. Seine mehrteilige Ausführung kann der Schadensbegrenzung dienen.

Dem Trend zur Zentralversorgung mag man sich bei Dethleffs offenbar nicht anschließen. Frischwassereinfüllstutzen, Abwasserablass oder Stromeinspeisedose – die Bedienelemente sind dort zu finden, wo sie konstruktiv am besten unterzubringen waren – nicht dort, wo sie der Einsteiger suchen würde. Wasser-, Strom- und Gasspeicher erreichen übliche Kapazitäten. Besonders positiv sticht der komfortable Gasflaschenauszug heraus, der das Hantieren mit den schweren Behältern ungemein erleichtert – und das obwohl die Flaschen platzsparend hintereinander stehen. Negativ stößt dagegen auf, dass trotz umfangreicher Serienausstattung der Abwassertank nur gegen Aufpreis frostgeschützt ist – insbesondere, weil eine nachträgliche Isolierung sehr aufwendig ist.

Ansonsten ist mit der Combi-6-Heizung und zehn, gut über den Raum verteilten Ausströmern für den Wintereinsatz vorgesorgt. Die hinterlüfteten Schränke sorgen dafür, dass es bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht alsbald muffig darin riecht – nicht jeder Hersteller berücksichtigt das bei der Möbelkonstruktion.

Praxisgerecht großzügig ist außerdem die Bestückung mit Steckdosen, insbesondere mit sieben Netzanschlüssen. Aber auch zwei Doppel-USB-Ladebuchsen stehen an Sitzgruppe und Heckbetten für stromhungrige Smartphones bereit.

Fahren

Das 177-PS-Top-Aggregat treibt den 7,41 Meter langen Magic Edition T 2 EB rundum kräftig an. Der Leistungsgewinn zum empfehlenswerten 150-PS-Motor ist allerdings nicht so groß, dass sich der Aufpreis – bei einem windschlüpfigen Teilintegrierten – wirklich lohnen würde. Der relativ günstige Verbrauch auf der promobil-Testrunde zeigt einmal mehr, dass auf längeren Strecken mit größerem Autobahnanteil vor allem die Aerodynamik zum Tragen kommt – und dabei mehr Länge vorteilhaft ist. Beim Rangieren sieht das natürlich wieder anders aus. Der lange Radstand und der Hecküberhang mit dem geringem Überhangswinkel wollen mit Umsicht etwa in eine Parklücke bugsiert werden. Die optionale Rückfahrkamera wird sich da bereits beim ersten vermiedenen Schaden amortisieren.

 Für Paare bietet er ein rundum stimmiges Komplettpaket – ready to buy.
Christian Hass
Für Paare bietet er ein rundum stimmiges Komplettpaket – ready to buy.

Im fahrdynamischen Grenzbereich bleibt der lange Teilintegrierte ganz gut beherrschbar – wie unsere intensiven Tests ergaben. Den Fahrkomfort trübt die etwas erhöhte Lärmkulisse ein wenig, die als Wind-, Abroll- und Klappergeräusche ans Ohr dringt. Ansonsten lässt der Magic Edition kaum etwas an Komfort- oder Sicherheitsausstattung vermissen. Die großen Dachfenster erzeugen auch während der Fahrt den Eindruck, in einer lichten, luftigen Führerkanzel zu sitzen – gut, dass es bei viel Sonne aber auch Abschattung und Klimaanlage gibt.

Preise

Der Zusatz „Edition“ steht auch beim „magischen Dethleffs“ für eine besonders umfangreiche Serienausstattung zum attraktiven Komplettpreis. Die wenigen fragwürdigen Bestandteile – etwa die Chrom-Instrumente und -Steckdosen – sind dabei weniger erheblich als die fehlenden – wie frostgeschützter Abwassertank und Küchen-Dunstabzug. Im Konkurrenzumfeld ähnlich gut ausgestatteter Modelle liegt der Dethleffs zwar am oberen Preisende, bietet dabei aber teils mehr Ausstattung oder bessere Aufbautechnik.

Supercheck Wertungen
Wohnen
  • Eckbank, Fahrerhaussitze undSeitenbank ergeben eine gemütliche Runde.
  • Dicke Sitz- und spezielle Rückenpolster.
  • Über 80 Zentimeter breite und 15 Zentimeter dicke Kaltschaum-Matratzen, die auf Lattenrosten lagern.
  • Die linke Liegefläche erreicht stattliche 2,05 Meter Länge.
  • Angenehm mit Stoff bezogene, hinterleuchtete Wandverkleidung am Kopfende.
  • Auszug, Matratzenteil, Einhängeleiter und Herausfallschutznetz verwandeln die Einzelbetten in eine riesige Spielwiese.
  • Auf Schulterhöhe gute Bewegungsfreiheit beim Duschen.
  • Ablagekörbchen, abnehmbare Kleiderstange.
  • Reichlich Bewegungsfreiheit für eine Person.
  • Praktische Vorzüge beim Benutzen.
  • Echte Arbeitsplatte.
  • Spülenabdeckung mit Schneidebrett-Rückseite.
  • Großes Spülbecken, Dreiflammkocher, Elektrozündung.
  • Hänge- und Unterschränke mit viel Stauraum.
  • Schmaler, hoher Auszug, der sich speziell zum Trocknen von Geschirrtüchern eignet.
  • 190-Liter-Kühlschrank.
  • Keine separate Duchkabine.
  • Waschbecken mit scharfkantigem Rand.
  • Fehlende Verfugung am Waschbecken.
  • Vor dem Duschen muss Holzrost entfernt werden.
  • Radkasten stört beim Duschen.
  • Küche tritt schlicht auf.
  • Über der Küche keine Dachhaube zur Entlüftung.
  • Dunstabzugshaube kostet extra.
Beladen
  • Kleiderschrank in Augenhöhe.
  • Breites Hängeabteil für Hemden und Blusen.
  • Oberhalb des Heizungskastens geräumiges Fach.
  • Acht Hängeschränke, zwei Stufenfächer, eine Sitztruhe und zahlreiche Ablagen.
  • Geräumige Heckgarage mit zwei großen Seitentüren.
  • Kein weiteres Außenfach.
  • Nur 300 kg Zuladung.
Technik
  • Baureihen ab Advantage bieten Dächer und Wände ohne Holzverstärkungen und Feuchte aufnehmenden EPS-Schaum.
  • Fenster in stabileren Alu-Rahmen-Bauweise ausgeführt.
  • Aufbautür angenehm breit und mit Fliegengitter.
  • Doppeldichtungen an Stauraumklappen.
  • Seitenschürzen aus resistenten Aluminium-Strangpressprofilen.
  • Komfortabler Gasflaschenauszug.
  • Combi-6-Heizung mit 10 gut verteilten Ausströmern.
  • Hinterlüftete Schränke.
  • Großzügige Bestückung mit Steckdosen und Doppel-USB-Ladebuchsen.
  • Baureihen Trend und Globebus setzen lediglich auf eine „smarte“ Bodenkonstruktion.
  • Aufbautür besitzt nur eine Schlossfalle.
  • Anschlussteile an Tür und Radkasten sowie Heckleuchtenträger aus einfachen Kunststoff-Tiefziehteilen.
  • Keine Zentralversorgung.
  • Abwassertank nur gegen Aufpreis frostgeschützt.
Fahren
  • 177-PS-Top-Aggregat.
  • Relativ günstiger Verbrauch.
  • Im fahrdynamischen Grenzbereich gut beherrschbarer Teilintegrierter.
  • Lässt kaum etwas an Komfort oder Sicherheitsausstattung vermissen.
  • Langer Radstand und Hecküberhang erschweren das Rangieren.
  • Erhöhte Lärmkulisse.
Preise
  • Besonders umfangreiche Serienausstattung zum attraktiven Komplettpreis.
  • Liegt zwar am oberen Preisende, bietet dabei aber teils mehr Ausstattung oder bessere Aufbautechnik.
  • Fehlender frostgeschützter Abwassertank und Küchen-Dunstabzug.

Fazit

Schick und gut ausgestattet, ist der Dethleffs Magic Edition T2 ein attraktives Angebot für alle, die sichkeinen Kopf um eine ausgetüftelte Fahrzeugkonfigurationmachen wollen. Fast alles Wesentliche,viel Komfort und eine ansprechend gestalteteEinrichtung sind bereits serienmäßig.Der Aufbau ist modern und solide konstruiert, der Ausbau routiniertgefertigt. Die Bordtechnik zeigt sich jedoch zwiespältig – hierein bequemer Gasflaschenauszug, dort übers Fahrzeug verstreuteVer- und Entsorgungseinrichtungen. Insgesamt ist der Dethleffsaber ein stimmiges Angebot – ohne Tricks und doppelten Boden.

Technische Daten
Dethleffs Magic Edition
Grundpreis65.664,00 €
AufbauTeilintegrierter
Maße741 x 233 x 294 mm
Leistung130 kW / 177 PS bei 3500/min
Leergewicht3.201 kg
Zul. Gesamtgewicht3.499 kg
Sitze mit Dreipunktgurt / Zweipunktgurt2 / –
Anzahl Festbetten / Umbaubetten2 / –
Beschleunigung 0-100 km/h20,0 s
Kraftstoffverbrauch pro 100 km (promobil-Testrunde)10,60 l